Am 31. August wurde in Sachsen gewählt.  Die CDU von Angela Merkel wurde als erste Partei mit 40% der Stimmen bestätigt. Die Linke belegte den 2. Platz, in dem sie die SPD knapp überholte.

Die AfD erreichte fast 10% und kommt in den Landtag . Die Liberalen überwinden nicht die 5% Hürde und ziehen somit nicht in den Landtag ein. Somit stellt sich der CDU das Problem der Regierungsbildung, denn um regieren zu können, muss sie eine Einigung mit der SPD finden. Ein starkes Alarmsignal kommt von der Stimmenzahl, die die Partei von Bernd Lucke (AfD), den Eurokritikern, erhalten hat.  Die Politiker in Europa sollten dieses Alarmsignal wahrnehmen und versuchen, den Bürgern zu vermitteln, dass die Politik ihren Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit widmet, indem sie eine glaubwürdige Beschleunigung der politischen Integration vorantreibt statt den Gesetzen des Marktes zu folgen.

Dass dies der Weg ist, den es einzuschlagen und schnell zu verfolgen gilt, beweist das Wahlergebnis des 31. August, wenn man  auf die Summe der Wählerstimmen schaut, die, wenn auch unterschiedlich motiviert, die zwei Parteien (Die Linke und AfD) erhalten haben.

Mitte September werden weitere Wahlen in Brandenburg und Thüringen stattfinden.